Gleich nach den Weihnachtsferien starteten wir, die 1C-Klasse unter der Leitung von unserem Klassenvorstand Prof. Kindig und unserem Mathematik-Lehrer Prof.Stampfl mit dem zweiten Modul von „SCHWUNG.“ Dabei lernen wir Schülerinnen und Schüler der Unterstufe soziales Lernen, wertschätzende Kommunikation, Zeiteinteilung, Umgang mit den eigenen Stärken und Schwächen, und vieles mehr.

Am ersten der beiden Tage erarbeiteten wir, was wertschätzende Kommunikation ausmacht. Wir lernten unsere Botschaften so zu formulieren, dass wir gut verstanden werden und sich niemand gekränkt fühlt. Die eigenen Wünsche und Anliegen kommen nämlich viel besser an, wenn wir sie positiv formulieren. Sehr schlecht kommt es an, wenn wir das, was wir wollen, in Vorwürfen zum Ausdruck bringen. Zu all diesen Inhalten haben wir auch ein schönes Plakat gestaltet.

Am zweiten Tag haben wir das Plakat fertiggestellt und in der Klasse aufgehängt. Wir spielten viele Spiele, z.B. mussten wir ein Labyrinth aus Sesseln meistern: Wir haben ein Kind mit verbundenen Augen nur durch die mündliche Anleitung zu einer versteckten „Schatz“(=Tennisballdose) gelotst, wobei es keine Sessel berühren durfte. Das war eine große Herausforderung!

Danach erklärten uns unsere SCHWUNG-Lehrer, welche Arten von Diskussionen es gibt. Etwas später wurden Kinder unserer Klasse ausgewählt, um vor laufender Kamera eine Podiumsdiskussion zu führen.

Wir haben in diesen zwei Tagen viel über das Thema „Kommunikation“ gelernt und werden versuchen, das in unserer Klasse auch zukünftig anzuwenden.

SCHWUNG Gesprächskultur

Als denkwürdigen Start in unser letztes Schuljahr entschied sich die Kerngruppe der achten B-Klasse dazu, sich unter der Führung unserer unternehmenslustigen Professoren Unger und Weinmüller-Schweighofer und unserem Fremdenführer Andi auf einen Zweitagesmarsch zum prächtigen Pilgerort Mariazell zu begeben (14.09.-15.09.2017). Entschlossen begannen wir unser kleines Abenteuer auf der schönen Brunnalm. Mit fröhlichen und motivierenden Gesängen und dem Wetter stets an unserer Seite erreichten wir den Plodererhof, unser Quartier für diese Nacht am Niederalpl. Einige hatten an diesem Tag scheinbar noch nicht genug Pein ertragen und erklommen deshalb noch voller Tatendrang die „Wetterin“ und verewigten sich im Wanderbuch des Gipfelkreuzes. Gestärkt und ausgeruht setzten wir in aller Frühe unseren Weg fort. Vorbei am etwas matschigen aber trotzdem außergewöhnlich schönen Herrenboden kamen wir Mariazell Schritt für Schritt näher. Fantastische Ausblicke, zahlreiche Marterl, viel Spaß und ein großartiges Gefühl der Gemeinschaft begleiteten uns auf dem weiten Weg. Schlussendlich konnten wir mit vereinten Kräften unser Ziel erreichen und jeder von uns konnte voller Stolz behaupten: Ich hab‘s geschafft nach Mariazell.

Die Peer-Mediatoren im Schuljahr 2017/18: Hintere Reihe v.l.n.r.: Weber Michaela (8A), Bischof Alena (8A), Illmayer Johanna (8A), Ahmed Ayad Mona (7A), Seinitz Stefanie (7A), Pfaffenberger Theresa (7A) Vordere Reihe v.l.n.r.: Hamminger Leo (7A), Riesel Julian (7B), Führer Thomas (7A), Koss Sebastian (7A)

Im Schuljahr 2016/17 wurden zum zweiten Mal im Rahmen des Oberstufenkurssystems die Kurse „Peer-Mediatoren-Ausbildung und Konfliktmanagement 1+ 2“ abgehalten. Diese Kurse hatten zum Ziel junge Menschen auszubilden, die als schulinterne Streitschlichter, so genannte „Peer-Mediatoren“, fungieren. Normalerweise wird der Einfluss der „Peers“, der Gleichaltrigen, von Lehrer- und Elternseite eher negativ gesehen. In diesem Fall wird dieser Einfluss in ein positives pädagogisches Konzept umgewandelt, das helfen soll, Konflikte gewaltfrei zu lösen und somit das Schulklima zu verbessern.
Bei der Mediation handelt es sich um ein freiwilliges und strukturiertes Verfahren zur konstruktiven Konfliktbewältigung. Die Konfliktparteien suchen sich die Unterstützung einer dritten „allparteilichen Person“ (der Mediatorin/dem Mediator), um zu einer Lösung des Konflikts zu kommen, die für beide Parteien akzeptabel ist. Der Mediator ist dabei lediglich „Werkzeug“ und trifft dabei keine Entscheidungen, bestimmt nicht über Recht oder Unrecht und ist somit kein Richter im bestehenden Streit.
Die Ausbildung von Peer Mediatorinnen und Mediatoren hat einige Vorteile:
Jugendliche kommen mit jugendlichen Mediatorinnen und Mediatoren leichter ins Gespräch. Einer/einem Lehrer/in würde man bestimmte Themen und Konflikte nicht erzählen.
Die Bearbeitung von Peer Konflikten kann von Peer Mediatoren übernommen werden, weil es keines „richterlichen Urteils“ bedarf. Die Schülerinnen und Schüler, die als Peer-Mediatorinnen und Mediatoren fungieren, müssen allparteilich sein.

Anlässlich der Berufsorientierung als Themenschwerpunkt in der 8. Schulstufe nahmen alle 4. Klassen im Talentcenter der WKO Steiermark am sogenannten "Talentcheck" teil. Bei diesem wurden die Schüler und Schülerinnen in kognitiven Fähigkeiten, Räumlichen Denken, Zahlenreihen und Buchstabenrätseln und in motorischen Fähigkeiten, wie Robotersteuerung, Drahtbiegen und Feinfühligkeit, getestet. Nach dem Besuch bekamen alle Schülerinnen und Schüler eine ausführliche Auswertung der einzelnen Testergebnisse sowie Berufsempfehlungen. Für die gesamte Klasse war es eine tolle Möglichkeit, mehr über die eigenen Stärken und Schwächen zu erfahren und Berufe kennenzulernen, für die man geeignet ist.

Modul 2: Gesprächskultur

Wie möchten wir miteinander umgehen? Wie formuliere ich meine Anliegen wertschätzend und respektvoll? Wie gelingt es mir, klar meine Meinung zu äußern?

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AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)