ODE AN DEN SCHIKURS

Panisch steh´ ich hier und heute
vor Euch allen, liebe Leute!

Soll den Abend hier gestalten
und Euch alle unterhalten.

Dichten kann ich nie und nimmer,
aber singen ist noch schlimmer

Und in unserem Schikurs-Zimmer
sucht ein jeder alles immer.

Habe schon seit vielen Stunden
meinen Bleistift nicht gefunden.
Auf dem Tisch ist wenig Platz
und mein Heft ist auch in Graz.

Hatten keine Zeit zum Proben
(weil am Balkon die Buben toben).

Statt zu tanzen wie besprochen
sind müd´ wir aus dem Bett gekrochen.

Was WIR so reden ist geheim
UND wir tun es nicht im Reim.

Abends Dichten macht viel Mühe.
Und erst recht in Herrgottsfrühe
hat man wirklich keine Zeit
„Für die Piste sei bereit!!!“,
sagt Herr Gmoser auch wenn´s schneit.

Und Herr Kindig wartet schneller
als das Essen ist vom Teller
alle Zeit bereit zum Tun
aber sicher nicht zum Ruh´n.

Oh Wagrain!!!!
Was mach´ ich nun?!

Jeder Hang ist furchtbar steil,
jedoch Herr Tiber ruft: „Schi heil!“
Frau Angerer schlägt Rad auf Schi,
auch der Direktor zögert NIE!

Alle Lehrer sind so fit!
Wir Schüler müssen einfach mit.
Herr Tschuffer sagt: „Wir laufen Eis!“
„Zum Klettern ist es nicht zu heiß!“

„Schwimmen!“, ruft Frau Teuber aus,
„Kann man nach dem Hüttenschmaus!“
„Der Bogen schießt nicht von allein
und auch Wandern wäre fein!“

Am Abend fielen wir ins Bett –
wär´ ein Party nicht so nett!

Drum hör´n wir jetzt zu reden auf,
lassen den Dingen ihren Lauf,
für eins sind wir zu müde NIE:

DIE DISCO – GERN BIS MORGEN FRÜH!

AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)