Nachdem die Romreise zwei Jahre hintereinander coronabedingt nicht stattfinden hatte können, war es in diesem Schuljahr zum Glück wieder soweit. Nur wenige Wochen nach dem Schulstart ging es für die 7. Klassen ab nach Rom.

Die Reise begann mit einer langen, aber unterhaltsamen Busfahrt nach Rom. Wir warteten schon sehnsüchtig darauf, endlich in Rom anzukommen. Am Abend war es schließlich so weit: Der Bus hielt vor unserem Hotel. Zuerst begutachteten wir unsere Zimmer, dann ging es schon mit dem ersten Spaziergang in Richtung Stadt los. Wir besuchten ein Restaurant, das uns in den kommenden fünf Tagen mit köstlichen Speisen versorgte.

Der erste Tag startete gegen acht Uhr morgens. Nach dem Frühstück machten wir uns ins Zentrum Roms auf. Am Vormittag besichtigten wir einige Plätze und Sehenswürdigkeiten im Herzen von Rom wie die Piazza Navona, das Pantheon, die Mark-Aurel Säule und den Trevi-Brunnen. Am spektakulärsten waren für uns das Pantheon, der erste Kuppelbau der Antike, mit seinem einzigartigen Raumerlebnis und der wunderschöne Trevi-Brunnen. Leider wurden wir am ersten Tag von Regen begleitet. Daher bekamen wir zu Mittag frei, um uns wieder stärken zu können. Am Nachmittag ging es spannend weiter, denn nun besichtigten wir die Kaiserforen und das weltbekannte Kolosseum.


Der nächste Tag war dem Kapitol und dessen Museen, in denen sich das Wahrzeichen Roms, die kapitolinische Wölfin, befindet, gewidmet. Danach fuhren wir mit dem Lift auf das Ehrendenkmal von Vittorio Emanuele II., von dessen Aussichtsterrasse man einen herrlichen Rundblick über Rom genießen kann. Am Nachmittag ging es dann zum Forum Romanum, dem römischen Marktplatz, und zum Palatin, von wo aus man den Circus Maximus sieht, wo die alten Römer damals in spannenden Wagenrennen angetreten sind.

Am Mittwoch sind wir in der Früh in den Bus gestiegen und nach Ostia an die Küste gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir die Katakomben des heiligen Sebastian besichtigt und spannende Einblicke ins frühe Christentum erhalten. In Ostia antiqua sind wir durch die Hafenstadt Roms spaziert. Interessant waren die Thermen mit ihren Mosaiken und das Theater, das noch sehr gut erhalten ist.
Am Nachmittag ging es an den Strand. Die einen vertrieben sich die Zeit mit einer Runde Fußball auf einem Sandplatz, andere haben sich mit Beachvolleyball vergnügt, das Schönste freilich war das Baden im Meer.

Am vierten und somit vorletzten Tag unserer Reise besichtigten wir den Vatikan und bekamen auch eine Führung durch die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle. Unser persönliches Highlight dieser Reise folgte jedoch am Nachmittag: Der Petersdom mit seiner unglaublichen Kuppel.

Der letzte Tag startete in der Früh mit dem Packen der Koffer. Nach dem Frühstück begann eine angenehme, aber doch lange Fahrt zurück nach Graz.

Abschließend ist zu sagen, dass die Romreise sehr informativ war. Es gab einen guten Kontrast zwischen Freizeit und Besichtigungen. Die Lehrpersonen waren sehr gelassen und sorgten auch für eine gute Stimmung.

 

AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)