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Im Rahmen zweier kurzweiliger Vorträge, die als Entscheidungshilfe zwischen Grundwehr- und Zivildienst dienen sollten, wurden wir, die beiden 7.Klassen am 23.Mai über die beiden Möglichkeiten sowie das freiwillige soziale Jahr für Mädchen sprechen. Die vier Herren von Bundesheer und Rotem Kreuz hatten jeweils zwei Stunden Zeit um sich uns vorzustellen und über diese Themen  zu informieren. Zuerst informierte uns Oberstleutnant Franz Huber über die Aufgabenbereiche und Tätigkeiten des österreichischen Heeres und erzählte uns von seinen Erfahrungen im Dienst, sowie von aktuellen Einsätzen vor allem im Bereich der Grenzsicherung. Besonders positiv berichtete er vom Einsatz weiblicher Rekrutinnen und zeigte auf dass das Heer schon lange keine reine Männerdomäne mehr ist. Am Ende seines Vortrages beantwortete er noch unsere Fragen zum Präsenzdienst und rundete die zwei Stunden mit einer unterhaltsamen Anekdote aus einem Auslandseinsatz ab. 
 
Im Anschluss daran durften wir für weitere zwei Stunden dem Vortrag des Zivildienst-Koordinators der Steiermark, Helmut Strohmaier und zwei jungen ehemaligen Zivildienern, Niklas Palt und Simon Ehrenhuber, die vor drei Jahren bei uns maturiert haben, zuhören. Nach einer kurzen Vorstellung des Roten Kreuzes erzählten die beiden, warum sie sich entschieden hatten, ihren Zivildienst beim Roten Kreuz zu absolvieren und was sie in dieser Zeit alles erlebt haben. Positiv berichteten sie über die Flexibilität des Zivildiensts und den abwechslungsreichen Alltag beim Roten Kreuz. Schlussendlich wurden noch Grundlagen der Ersten Hilfe, wie die stabile Seitenlage oder Wiederbelebungsmaßnahmen aufgefrischt und die „Arbeitsgeräte“ eines Sanitäters vorgestellt. Am Ende verabschiedeten wir alle vier Referenten mit einem großen Applaus – die vier Stunden, welche vom Koordinator für Umfassende Landesverteidigung und Zivildienst Dr. Robert Kindig organisiert wurden, waren sehr interessant und eine gute Entscheidungshilfe für uns alle. 

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