Stadtplanung vor Ort begegnen. Inmitten eines großen Projekts stehen. Die Realisierung der My Smart City Graz belebt das ehemalige Industriegebiet nördlich des Hauptbahnhofs. Auf 8,2 Hektar Fläche entstehen bzw. entstanden Wohn-, Büro- und Geschäftsflächen unter einem smarten Gesamtkonzept, das nachhaltige Technologien, flexible Mobilitätslösungen und erneuerbare Energien mit Ideen zur Förderung der Nachbarschaft verbindet.

Nach einer ein gehenden Führung bekamen wir im StadtLABOR genauere Ausführungen zur Projektplanung und -umsetzung. Viele Fragen wurden geklärt, viele Informationen gegeben. Danke für den netten Empfang und die lehrreiche Führung an Franziska Schruth.

  • Wir haben von einem Bauernmarkt gehört, bei dem es viele gute Sachen zu kaufen gibt. Aber wie kommen wir dort hin? 
  • Welche Wege, hat das Produkt hinter sich (vom Anbau bis zum Verkauf)?
  • Was passiert mit nicht verkauften Produkten am Markt? Wie lange ist die durchschnittliche Haltbarkeit?
  • Wieviel bekomme ich überhaupt für mein Geld?

All diesen Fragen gingen unsere Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen auf die Spur. Gott sei dank gab es Orientierungsbeauftragte, die uns schnell den Weg mit Hilfe von Geomedien weisen konnten. Zum Glück waren viele kluge Köpfe dabei, die rasch herausfanden, wie wir mit Geld optimal umgehen sollen. Gut, dass viele Produktvergleiche durchgeführt wurden, um ein breites Spekturm zu erhalten. Ja, das haben unsere Schulneulinge gut gemeistert.

Die dritten Klassen starteten in dieses Schuljahr mit einer aufregenden Exkursion. Am Vormittag ging es zu einer lehrreichen Betriebsbesichtigung der Ölmühle Berghofer in Fehring. Nach der Mittagspause auf der Riegersburg, mit bestem Ausblick auf die steirische Riedellandschaft, gab eine ausführliche Burgführung inklusive Greifvogelschau. Hier ein paar spannende Einblicke...

Auch heuer verlieh die KinderUniGraz wieder den JuniorAcademic-Fachpreis der Karl-Franzens-Universität Graz für die besten vorwissenschaftlichen Arbeiten im geisteswissenschaftlichen Bereich. Eine der Gewinner:innen der Hauptpreise (Geschichte, Deutsch, Fremdsprachen, Philosophie/Psychologie und Musik) war unsere Maturantin Ilvy Paierl mit ihrer VWA „Die Römer am Schöckl“, in der sie nicht nur einen neuen religionswissenschaftlichen Zugang entwarf, sondern sogar ein digitales 3 D-Modell des am Schöckl ausgegrabenen Kultbaus erstellte. Wir freuen uns sehr über diesen überaus verdienten Preis und gratulieren ganz herzlich!

Der „Förderpreis Religion“ wird jährlich von Katholisch-Theologischer Fakultät der Universität Graz, dem Bischöflichen Schulamt der Diözese sowie der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum an besondere Vorwissenschaftliche Arbeiten im Fach Religion vergeben. Dieses Jahr wurden drei Arbeiten, die am BRG Petersgasse entstanden sind, prämiert. Neben zwei Anerkennungspreisen für Anna Stranz (Betreuerin Mag. Klara Breitegger) und Tobias Wedenig (Betreuerin Mag. Birgit Schneider) erhielt Timna Oswald den Hauptpreis für ihre Arbeit über die Carla Läden der Caritas und deren soziales und ökologisches Engagement (Betreuerin Mag. Denise Fadengruber). Der feierliche Festakt fand am 27. September 2023 im Grazer Augustinum statt, in dessen Rahmen die Urkunden und Preise von Eva Bacher (Inspektorin für den Religionsunterricht), Walter Prügger (Schulamtsleiter), Friedrich Rinnhofer (Vizerektor PPH Augustinum), Prof. Wolfgang Weirer und Christian Feichtinger (Uni Graz) und Tamara Puff (Caritas Steiermark) überreicht wurden.

Links: 

Bericht der Uni Graz - Religionspädagogik

Bericht im Sonntagsblatt

 

AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)