Florian kam an, checkte den Sound, betrat die Bühne, sang, spielte und gewann das Publikum - wie? Na, einfach lässig! Lieber Flo, liebe alle, die ihr wieder mitgeholfen habt, einen weiteren erinnerungswürdigen KidSCH-Abend in unser Aulatheater zu zaubern, euch allen ein ganz großes Dankeschön!

Mit einem vollen Haus begann die 14. Saison unserer Kulturinitiative. Univ. Prof. Dr. Reinhard Haller, einer der renommiertesten Gerichtspsychiater Europas, war gekommen, um das konzentriert lauschende Publikum auf eine packende psychologische Reise mitzunehmen.

Ausgehend von seinem Bestseller "Die Macht der Kränkung" spannte der Vortragende einen hochinteressanten Bogen hin zu seinem zweiten an diesem Abend behandelten Werk, dem "Wunder der Wertschätzung" und veranschaulichte seine persönliche Sichtweise auf das Yin und Yang der zwischenmenschlichen Auseinandersetzung durch eine Vielzahl von Fallbeispielen aus seiner jahrzehntelangen Berufspraxis.

Fazit: Während Kränkungen unterschiedlichster Art in unserer Gesellschaft allgegenwärtig sind, hat die Wertschätzung innerhalb der letzten Dezennien einen regelrechten Kurssturz erlitten. Daher sein Appell: Als Lob reicht es nicht, nicht zu schimpfen, das Gegenteil ist der Fall: Lob und Wertschätzung müssen gezielt und auch in der richtigen Dosierung eingesetzt werden, erst dann tragen sie zu einer Verbesserung des zwischenmenschlichen Miteinanders bei! Aber - man muss sich dazu aufraffen!

Im Rahmen eines "KidSCH spontan" bot sich mehr als 200 Gästen ein spannender, gleichzeitig aber auch aufgrund der Thematik erschütternder Abend mit Österreichs "Journalisten des Jahres" Christian Wehrschütz. Nach einer in Entertainermanier gehaltenen Präsentation seines neuesten Buches "Mein Journalistenleben zwischen Darth Vader und Jungfrau Maria" stand er dem äußerst konzentrierten Publikum auch für Fragen zur weltpolitischen Lage Rede und Antwort, signierte und nahm sich schließlich sogar für das eine oder andere Selfie Zeit. Die Besucher:innen dankten es ihm ebenso, wie die am nächsten Tag im Aulatheater erschienen Oberstufenschüler:innen, die von ihm in eindrucksvoller medialer Weise Verschiedenes über die Gräuel des Ukraine-Kriegs erfuhren. Weit mehr als 100 Jugendliche lauschten beinahe atemlos den detailreichen Ausführungen des Kriegsberichterstatters.

Sehr geehrte Eltern, liebe Kolleg:innen, liebe Schüler:innen!

Nach den schwierigen Pandemie-Jahren konnte das Projekt „Schulband“ in diesem Schuljahr wieder voll durchstarten. Schon im September nach der Einteilung der Bands war klar: Den Jungen gehört die Welt. Mit vielen neuen Anmeldungen hat sich bei den Schulbands ein regelrechter Generationenwechsel vollzogen. Besonders erwähnenswert sind hier die drei neuen Schlagzeuger aus der ersten und zweiten Klasse. Zusammen mit den anderen Neuzugängen bilden sie die „Next Generation“ des Schulband-Projektes und sorgen dafür, dass die Schulband für die zukünftigen Jahre einen guten und langlebigen „musikalischen Motor“ hat.

So der Leiter unserer Schulbands, Mag. Rudi Wiesegger, im Einladungstext zu unserer letzten Veranstaltung im heurigen KidSCH-Kalender. Und er sollte Recht behalten, denn was die jungen Damen und Herrn beider musikalischen Formationen am Freitagabend auf die Bühne unseres Aulatheater zauberten, war vom Feinsten. Nicht nur die guten Stimmen der Sänger:innen und die Präzession der beiden Bands selbst begeisterten, nein, vor allem die Spielfreude aller Akteur:innen auf der Bühne ließ den Funken auf das so zahlreich erschienene Publikum bereits ab dem ersten Song überspringen und hielt bis zum Schluss. Frenetisch wurden von den kleinen und großen Gästen zu guter Letzt drei Zugaben gefordert, die Musiker:innen liefert ab – am Punkt. Bravo Schulbands, bravo Rudi Wiesegger – es war ein tolles Finale!

Lesung & Präsentation
WO: Aulatheater des BRG Petersgasse
WANN: 01.03.2023, 19.00 Uhr

Kartenvorreservierung im Sekretariat des BRG Petersgasse
Tel: 050 24801 7100

Nähere Informationen

 

AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)